Schulen
Spielerisch und auf der emotionalen Ebene wirkend Kindern und Jugendlichen die Kriterien des ausgewogenen, bedarfsgerechtes würdevolles Essens und Trinkens schmackhaft zu machen ist das unumstößliche Ziel. Dies ist u. a. in Form von
- Impulsvorträgen
- Workshops
- Peer Groups
- Erhebung des Ernährungsverhaltens in Form von wissenschaftlichen Fragebögen inklusive statistischer Auswertung und Präsentation der Ergebnisse
- Durchführung von Aktions- und Gesundheitstagen
- Kochkursen
- Veranstaltung von Projektwochen bzw. Wohlfühlwochen
zielführend.
Das Motto lautet: Alles ist möglich. Und: Vielleicht sollten wir wieder lernen, auch selbst einmal Kind sein zu dürfen.
Seit Jahren werden zusätzlich Aktionstage in Schulen zum Thema„Essstörungen“ veranstaltet. Gerade die Prävention, aber auch Hilfestellungen für bereits Betroffene stehen im Zentrum dieser Veranstaltungen. Denn: Je mehr Informationen wir über Essstörungen erhalten, umso leichter verstehen wir.
- Ziel: Prävention von Essstörungen, Hilfestellung für bereits Betroffene
- Ablauf: Besprechung einzelner Essstörungen (Magersucht, Bulimie, psychisch
bedingte Adipositas, binge eating disorder): Erscheinungsbild, Ursachen,
Symptome, Folgen der Erkrankungen, Therapiemaßnahmen. Diskussion
über mögliche Erfahrungen im Bereich Essstörungen. Veranschaulichung
durch Praxisbeispiele. Des weiteren wird darauf eingegangen, wie ein würdevoller Umgang mit Betroffenen stattfinden sollte und wo Ansatz-punkte für eine effiziente Hilfestellung liegen. Eine zusätzliche Auflistung fachlicher Anlaufstellen soll Betroffenen den Weg aus diesen psycho-somatischen Erkrankungen erleichtern.
Ausmaß: Zwei bis vier Schulstunden pro Klasse (Entscheidung liegt bei Schule)
Lehrer-Eltern-Seminare
- Ziel: Aufklärung und Hilfestellungen
- Ablauf: Besprechung einzelner Essstörungen. Diskussion über mögliche
Erfahrungen im Bereich Essstörungen. Veranschaulichung durch
Praxisbeispiele. Des weiteren wird darauf eingegangen, wie ein würdevoller Umgang mit Betroffenen stattfinden sollte (z.B. „Wie spreche ich einen Betroffenen an?“, „Was soll ich sagen - was nicht?“, „Wo liegen die Grenzen der Eltern bzw. Lehrer?“ etc. Zusätzlich erfolgt eine Auflistung von Beratungsstellen.
Ausmaß: Zwei Stunden